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Schulämterreform: Absurdes Theater, nächster Akt

(Nr. 43) „Die Rückabwicklung der Schulämterreform ist ein logischer Schritt. Sie wurde allerdings den Beteiligten von Baaskes Vorgängerin Martina Münch als Lösung der damals schon bestehenden Abstimmungsprobleme verkauft“, erinnert sich die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN MARIE LUISE VON HALEM. „Keiner hat je verstanden, wie Kommunikation durch das Einziehen einer zusätzlichen Verwaltungsebene hätte erleichtert werden sollen.“

„Es geht jetzt schlicht und ergreifend darum, die vier verbliebenen Regionalstellen zu koordinieren. Das dürfte Herrn Baaske nicht überfordern. Ärgerlich nur, dass dieses absurde Theater auf dem Rücken der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgetragen wird“, bedauert VON HALEM.

Die Schulämterreform war ein vom damaligen SPD-Ministerpräsidenten Platzeck geplanter Baustein zur Verwaltungsmodernisierung und wurde gegen den Willen aller Beteiligten durchgedrückt. „Wir wünschen uns von der SPD mehr Stringenz in der Bildungspolitik.“