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Testergebnisse zu Rechtschreibschwäche von Drittklässlern „erschreckend“

(Nr. 164) Zu den schlechten Brandenburger Ergebnissen im schulischen Vergleichstest VERA-3 bei der Rechtschreibung, nimmt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN MARIE LUISE VON HALEM wie folgt Stellung:

„Es ist erschreckend und nicht hinzunehmen, dass 42 Prozent der Brandenburger Drittklässler die Mindestanforderungen in Rechtschreibung nicht erfüllen“, sagte sie.

Der Bericht scheint schon seit Dezember letzten Jahres fertig gewesen zu sein. Er wurde jedoch erst in den letzten Tagen veröffentlicht. MARIE LUISE VON HALEM sagte, das Bildungsministerium müsse nun erläutern, welche Maßnahmen es ergreifen werde, um die Rechtschreibfähigkeiten der Drittklässler deutlich zu verbessern und um die Lehrkräfte vor Ort bei dieser Aufgabe besser zu unterstützten. Sie kündigte an, das Thema auf die Tagesordnung des Bildungsausschusses zu setzen und dort um Antworten von Bildungsminister Günter Baaske zu bitten.

Am VERA-3 Vergleichstest haben fast 18000 Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse an knapp 500 Brandenburger Schulen teilgenommen. Neben Lesefähigkeiten und mathematischen Fähigkeiten wurde auf freiwilliger Basis auch die Rechtschreibung geprüft. Mit der Entwicklung und Auswertung der bundesweit zum Einsatz kommenden Tests wurde durch Entscheidung der Kultusministerkonferenz das Institut für Schulqualität der Länder (ISQ) beauftragt.

Weiterführende Informationen:

>> VERA 3 Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3 im Schuljahr 2013/14, Länderbericht Brandenburg (pdf-Datei)