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Brandenburger mischen maßgeblich in der Thüringer Neonazi-Musikszene mit

(Nr. 182) Rechtsextremisten haben für den 5. und 6. Oktober 2018 ein zweitägiges Neonazi-Musik-Festival in Thüringen angekündigt – als Ersatzveranstaltung für den verhinderten „Rock gegen Überfremdung III“ vom 25. August 2018. Spielen soll dort unter anderem die Brandenburger Band „Frontalkraft“.

Schon bei der im August verhinderten Großveranstaltung wollten die rechtsextremistischen Organisatoren ihren Besucherrekord von 6000 Leuten aus dem Vorjahr brechen. Ein NPD-Mitglied aus Brandenburg sollte als stellvertretender Versammlungsleiter fungieren. Das hat die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der bündnisgrünen Fraktionsvorsitzenden Ursula Nonnemacher ergeben.

Nonnemacher war auf Fotos von einem spontan anberaumten Ausweichkonzert am 25. August in Kloster Veßra (Thüringen) auf einen Pavillon der Brandenburger NPD aufmerksam geworden. Aus diesem Grund wandte sie sich an die Landesregierung.

„Die rechtsextremistische Musikszene in Deutschland und darüber hinaus boomt, Brandenburger Bands mischen hier maßgeblich mit. Ich hoffe, dass die Sicherheitsbehörden die Straftaten bei diesen Hassmusik-Konzerten endlich konsequent verfolgen.“

Zur Antwort auf die Kleine Anfrage: https://www.gruene-fraktion-brandenburg.de/fileadmin/ltf_brandenburg/Dokumente/Kleine_Anfragen/6_Wahlperiode/9634.pdf