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Synagogenbau: Jüdisches Leben bekommt wieder zentralen Ort der Begegnung

Heute wird der Grundstein der neuen Potsdamer Synagoge gelegt. Dazu sagt die Vorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Petra Budke:

„Heute wird der Grundstein dafür gelegt, jüdisches Leben und jüdische Kultur in Brandenburg wieder deutlicher sichtbar zu machen. Ich freue mich sehr, dass das jüdische Leben in der Landeshauptstadt wieder einen zentralen Ort der Begegnung bekommt. Dieser Schritt ist sowohl symbolisch als auch praktisch von herausragender Bedeutung.“

Die Potsdamer Abgeordnete Marie Schäffer ergänzt:

Jüdisches Leben gehört in die Mitte der Stadtgesellschaft. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass wir uns diesem Anspruch heute einen wichtigen Schritt nähern.“

Hintergrund

Im Land Brandenburg leben heute wieder rund 2.000 Jüdinnen und Juden in elf Gemeinden. Für den Bau der Synagoge in Potsdam, die in Kooperation mit der Zentralwohlfahrtstelle der Jüdinnen und Juden durch das Land Brandenburg errichtet wird, hat sich der Landtag mit großer Mehrheit am 25. Februar 2021 ausgesprochen. Mit dem diesjährigen Umzug des Abraham Geiger Kolleg nach Potsdam und der Zusammenführung mit dem Institut für jüdische Theologie ist in Potsdam ein europäisches Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit entstanden.