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Potsdamer Stammbahn und Prignitz-Express: Ein lachendes und ein weinendes Auge

Zur heutigen Einigung Brandenburgs und Berlins auf Zielvarianten für die Potsdamer Stammbahn und den Prignitz-Express äußert sich der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag Clemens Rostock wie folgt:

„Große Entlastung für die Pendler*innen aus dem Westen Brandenburgs! Mit Bettina Jarasch kam jetzt endlich der Durchbruch zur Regionalverkehrsvariante auf der Potsdamer Stammbahn. Dadurch wird der RE1 entlastet und durch die Anbindung sowohl über den Nord-Süd-Tunnel als auch über den Südring nach Ostkreuz entstehen attraktive Verbindungen. Aus Brandenburger Sicht war deshalb immer klar, dass dies als Regionalverkehr angeboten werden muss.

Im Grunde gilt das auch für die Verbindung des Prignitzexpress über Tegel nach Gesundbrunnen. Auch hier wäre eine Regionalverkehrsverbindung wünschenswert. Wenn die Kosten nicht im Verhältnis zum Nutzen stehen, muss man sich was anderes überlegen.

Für Velten und Hennigsdorf gibt es mit der S-Bahn-Anbindung Veltens und dem 10-Minuten-Takt einen großen Schritt vorwärts. Doch auch für den weiteren Raum muss es Verbesserungen geben. Der neue Halbstundentakt zwischen Neuruppin und Berlin ist ein wichtiger Schritt und erhält damit die Anbindung an den Fernbahnhof Spandau. Der Erhalt des Regionalverkehrs zwischen Neustadt und Meyenburg und die Reaktivierung der Strecke Neustadt-Neuruppin müssen folgen.“