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Foto: Kay Herschelman

Gemeinsam zu Guter Arbeit in der Wissenschaft mit Betroffenen und den Hochschulleitungen finden

Neun von zehn Beschäftigten an Hochschulen haben befristete Arbeitsverträge. In der freien Wirtschaft ist es genau umgekehrt. Wissenschaftliche Mitarbeitende hangeln sich oft von einem befristeten Vertrag zum nächsten und die Unsicherheit im Job wirkt sich auf andere Lebensbereiche aus. In Brandenburg hat sich schon einiges getan. 2014 haben wir als eines der ersten Bundesländer Mindestvertragslaufzeiten eingeführt und die Familienfreundlichkeit gestärkt. In den Hochschulverträgen wurde im letzten Jahr der Grundsatz „Gute Arbeit“ verankert. Einige Hochschulen haben Dienstvereinbarungen oder Richtlinien verabschiedet. Und doch zeigt sich, dass in der Praxis noch viel zu tun bleibt. In einem Fachgespräch in der letzten Sitzung des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kultur haben wir uns mit der Lebensrealität der Betroffenen auseinandergesetzt. Der Antrag der Fraktion DIE LINKE wurde in den Ausschuss überweisen und die Diskussion, die wir im Fachgespräch begonnen haben, werden wir fortführen.

>> Antrag Codex für "Gute Arbeit in der Wissenschaft" jetzt initiieren (pdf-Datei)

>> Sahra Damus spricht zum Antrag der Fraktion DIE LINKE "Codex für Gute Arbeit in der Wissenschaft"