Als jüngste Abgeordnete des Brandenburgischen
Landtags will ich mich vor allem den Herausforderungen widmen, die ich
in meiner Generation spüre. Ich bin in Brandenburg aufgewachsen und habe
mich entschieden, zu bleiben, um an der Brandenburgischen Technischen
Universität in Cottbus Stadt- und Regionalplanung zu studieren. Das
möchte ich auch während meiner Abgeordnetentätigkeit in reduziertem Maße
fortführen.
Die Klimakrise schreitet voran und war mit den
Hitzesommern der letzten Jahre auch in Brandenburg spürbar. Fehlende
oder schlechte Verkehrsverbindungen lassen viele junge Menschen erst mit
ihrem 18. Lebensjahr und einem Führerschein und Auto vollumfänglich am
sozialen und kulturellen Leben teilnehmen. Hass, Rassismus und rechtes
Gedankengut prägen in vielen Regionen den Alltag auf offener Straße, in
Schulen und teils sogar in Universitäten. Ich freue mich auf die
Möglichkeit, für ein Brandenburg zu kämpfen, das ökologisch, weltoffen
und sozial vorangeht.