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Online-Fachgespräch: IT-Sicherheit in Brandenburg

Digitalisierung ist eine gesamtgesellschaftliche Transformation, welche unser Leben in vielen Bereichen grundlegend verändert. Im Privaten, im Beruflichen, und auch im Behördenkontext verlagern sich alltägliche Vorgänge ins Netz. Eine gut gestaltete Digitalisierung kann uns dem Versprechen gleichwertiger Lebensverhältnisse in einem Flächenland deutlich näherbringen und gleichzeitig Verwaltungsvorgänge einfacher und besser machen.

Mit fortschreitender Digitalisierung der Verwaltung gehen aber auch Risiken für die Sicherheit des staatlichen Handelns einher, da sie neue Angriffsflächen schafft. Ohne einen Aufbau der notwendigen Kompetenzen für einen sicheren Betrieb digitaler Infrastruktur drohen im schlimmsten Fall Ausfälle lebenswichtiger Grundversorgung, z. B. der Krankenhäuser oder bei der Wasserversorgung, durch Manipulation oder Abfluss sensibler Daten. Und zunehmend gilt: Wo der Staat das Vertrauen der Bürger*innen einfordert, muss er diesem auch in seiner digitalen Form gerecht werden.

Von entscheidender Bedeutung für das Gelingen der digitalen Transformation sind daher Fragen, die sich mit der Sicherheit der neuen Verfahren befassen. Daher hat unsere digitalpolitische Sprecherin Marie Schäffer bei dem Fachgespräch die Voraussetzungen und konkreten Ansatzpunkte zur Stärkung der IT-Sicherheit im Land unter die Lupe genommen und mit Expert*innen und Interessierten die notwendigen und die möglichen nächsten Schritte diskutiert.

Podium:

  • Prof. Dr. Anja Lehmann, Professur für Cyber-Security – Identity Management, Hasso-Plattner-Institut Potsdam
  • Johannes Rundfeldt, AG Kritis
  • Josef Nußbaum, Zentraler IT-Dienstleister des Landes Brandenburg
  • Dr. André Göbel, DigitalAgentur Brandenburg
  • René Seydel, DigitalAgentur Brandenburg
  • Karsten Koßmagk, DIKOM Brandenburg