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Kleine Anfrage: Geschichtsvermittlung durch Pädagog*innen und Zeitzeug*innen in Gedenkstätten

Kleine Anfrage „Geschichtsvermittlung durch Pädagog*innen und Zeitzeug*innen in Gedenkstätten“ herunterladen (PDF, 155 KB)

Im Mai 2020 bekräftigte der Landtag seinen Willen, die Erinnerung und das Gedenken zu pflegen, die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte zu fördern und insbesondere angesichts des absehbaren Verlustes von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen die Erinnerungskultur in Brandenburg zu fördern und zu stärken. Für die Vermittlungsarbeit werden an den Gedenkstätten Pädagoginnen und Pädagogen gebraucht. Gleichzeitig stehen Abordnungen angesichts des Lehrkräftemangels unter besonderem Rechtfertigungszwang. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen waren und sind für die Geschichtsvermittlung von außerordentlicher Bedeutung für die direkte Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern. Das Ableben der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erfordert neue Formate, um diese Authentizität so weit als möglich zu bewahren oder angemessen zu kompensieren.


Wir fragen die Landesregierung:

1. Wie viele Gedenkstättenlehrkräfte waren seit 2020 jährlich jeweils in welchen Gedenkstätten mit wie vielen Abordnungsstunden eingesetzt?

2. Wie viele Schülerinnen und Schüler nahmen seit 2020 an Zeitzeuginnen- und Zeitzeugen-Gesprächen teil?

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