Der Tagebau Jänschwalde soll planmäßig Ende Dezember 2023 auslaufen. Der Tagebaubetreiber Lausitz Energie Bergbau AG plant, direkt neben den Orten Taubendorf, Heinersbrück und Jänschwalde bis zu 80 m tiefe Restlöcher zu hinterlassen, die später als Seen geflutet werden sollen. Diese von der LEAG vorgesehene Rekultivierung entspricht weder dem geltenden Braunkohlenplan noch einem zugelassenen Rahmenbetriebsplan.
Ich frage die Landesregierung: Wie werden Risiken für die Standsicherheit des gewachsenen Umlandes ausgeschlossen, wenn bisherige Antragsunterlagen keine Standsicherheitsnachweise für die Seeufer bei Heinersbrück, Jänschwalde und Taubendorf enthalten?