(Nr. 121) Nach seinem einwöchigen „Praktikum" bei der Stiftung Naturschutzfonds betonte der umwelt-politische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion MICHAEL JUNGCLAUS:
„Wenn man mit den Gummistiefeln im Kalkmoor steht, wird die wichtige Aufgabe der UmweltschützerInnen greifbar. Es ist eine körperlich harte Arbeit und ich habe großen Respekt vor dem haupt- und ehrenamtlichen Einsatz der MitarbeiterInnen.
Ich habe in dieser Woche viele lehrreiche Eindrücke gewonnen. Die Landschaftspflege mit Wasserbüffeln beispielsweise ist ein innovativer Ansatz, da sich Synergien zwischen Naturschutz und extensiver Landnutzung ergeben und es ist beeindruckend diesen stattlichen Wasserbüffeln direkt gegenüberzustehen. Da wird Naturschutz erlebbar", so JUNGCLAUS.
Durch die praktische Arbeit vor Ort wäre ihm deutlich geworden, welche konkreten Auswirkungen die verschiedenen Förderprojekte in Natur und Landschaft hätten. „Die Naturwacht erfüllt die wichtige Aufgabe der Vermittlung zwischen Naturschutz, Landnutzern und Ökosystemen", sagte JUNGCLAUS. Denn nur gemeinsam mit Anwohnern und Landnutzern kann Naturschutz funktionieren. Mit Besucherinformationszentren, geführten Wanderungen oder den Junior-Ranger-Camps erfüllt der Naturschutz aber auch einen Bildungsauftrag.
„Ich werde diese vielfältigen Eindrücke auf jeden Fall mit in die politische Praxis nehmen und mich dadurch zukünftig noch besser für einen langfristigen Schutz unserer schönen Mark Brandenburg einsetzen können", betone JUNGCLAUS, der auch Vorsitzender des Umweltausschusses im Landtags ist.
MICHAEL JUNGCLAUS hat die parlamentarische Sommerpause in der Zeit vom 29. Juni bis 4. August für ein „Praktikum" bei der Stiftung Naturschutzfonds genutzt und war - vom Stechlinsee bis Müncheberg und Treuenbrietzen bis Schwedt - in der gesamten Mark Brandenburg im Einsatz.