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Gedankenspiel zum Einstieg in die Braunkohle aus der Zeit gefallen

(Nr. 18) Zu Äußerungen von Ministerpräsident Dietmar Woidke, er schließe einen Kauf der Lausitzer Braunkohlesparte des schwedischen Staatsunternehmens Vattenfall nicht gänzlich aus, sagte der Vorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN AXEL VOGEL:

„Die Gedankenspiele zum Einstieg des Landes in die Braunkohlesparte von Vattenfall mit dem Ziel, die Braunkohleverstromung möglichst lange aufrechtzuerhalten, verkennen die Zeichen der Zeit und zeugen von wenig wirtschaftlichem Sachverstand.

Während der Großkonzern Vattenfall diese Zeichen der Zeit richtig zu deuten weiß und aus der Förderung und Verbrennung des fossilen Energieträgers aussteigen will, erwägt Brandenburg als Unternehmer in einem Geschäftszweig tätig zu werden, in dem ein Totalverlust aller investierten öffentlichen Mittel droht.

Die Erfahrung des Landes mit dem Milliardengrab BER sollte eigentlich ausreichen, um von einem weiteren Abenteuer, diesmal mit der dem Ende geweihten Verstromung von Braunkohle, Abstand zu nehmen.“