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Verkehrswende: Bessere Anbindung der Gemeinden Groß Kreutz und Lehnin an den RE1 gefordert

Eine bessere Anbindung der Bahnhöfe Groß Kreutz und Götz an den RE1 ist möglich. Das ergab eine Kleine Anfrage der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Heiner Klemp und Thomas von Gizycki an die Landesregierung. Von den künftig drei Zügen pro Stunde je Fahrtrichtung soll weiterhin nur ein Zug an den Bahnhöfen Götz und Groß Kreutz halten, um die Gesamtverbindung Magdeburg-Berlin nicht zu verlangsamen.

Dazu sagt Thomas von Gizycki:

„Mit diesem Zustand können wir uns nicht abfinden. Die Verkehrswende muss endlich in der Fläche Brandenburgs ankommen. Die zusätzlichen Halte in Götz und Groß Kreutz würden die Fahrtzeit nur um etwa vier Minuten verlängern. Das wäre durchaus vertretbar und sollte unbedingt geprüft werden.“

Durch den Zuzug in den Gemeinden Lehnin und Groß Kreutz wird ein guter Anschluss an den schienengebundenen Nahverkehr ebenso wie in vielen anderen Orten immer nötiger. Seit Jahren kämpfen daher viele Bürger*innen vor Ort für eine Taktverdichtung des RE1.

„Der zusätzliche Halt würde für viele Pendler*innen eine neue Möglichkeit der klimafreundlichen Mobilität darstellen. So kommt man im Halbstundentakt schnell nach Brandenburg, Berlin und Potsdam. Die Verkehrswende darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Wir müssen jetzt nach Lösungen für einen besseren Nahverkehr auf der Schiene suchen“, so der bündnisgrüne Abgeordnete abschließend.