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Jugendstudie: Kontakt zu Gleichaltrigen – und Teilhabe, Medienkompetenz und politische Bildung

Zur heute vorgestellten Sonderstudie „Jugend in Brandenburg 2020 – Auswirkungen der Corona-Pandemie“ äußert sich Petra Budke, Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, wie folgt:


„Wir haben die Ergebnisse dieser Sonderstudie mit Spannung erwartet und freuen uns über ihre umfassenden Einblicke. Die Studie zeigt, dass die Brandenburger Jugendlichen insgesamt einen guten Umgang mit der schwierigen gesamtgesellschaftlichen Situation, vor die Corona uns stellt, gefunden haben. Wir haben uns immer dafür ausgesprochen, dass Kinder und Jugendliche die ersten sein müssen, die von Lockerungen profitieren. Denn sie leiden ganz besonders, wenn der Kontakt zu Gleichaltrigen wegbricht. Nach der stufenweisen Öffnung der Grundschulen ab nächster Woche wollen wir, dass auch ältere Schüler*innen baldmöglichst wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren können und Jugendeinrichtungen wieder öffnen. Darüber hinaus engagiert sich unsere Fraktion auch weiterhin für die Stärkung der demokratischen Teilhabe, politischen Bildung und Medienkompetenz Jugendlicher. Denn wer gut informiert ist und mitreden darf, ist weniger empfänglich für Verschwörungserzählungen.“