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Statement: Mehr Demokratieförderung mit klarem Fokus gegen rechtsextreme Tendenzen

Zu den rassistischen Anfeindungen gegen Berliner Schülerinnen und Schüler im Brandenburger Kinder- und Jugenderholungszentrum am Frauensee sagt die Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Petra Budke:

„Die rassistischen Anfeindungen und Bedrohungen gegen Berliner Schülerinnen und Schüler im Kinder- und Jugenderholungszentrum sind beschämend. Wir verurteilen diese Angriffe scharf und bedauern zutiefst, dass Jugendliche aus Berlin, die am Frauensee Lernen und Spaß miteinander verbinden wollten, stattdessen Gewalt und Hass erleiden mussten. Solche gravierenden ausländerfeindlichen und rechtsextremen Vorfälle brauchen, wie schon der Brandbrief aus der Schule in Burg, klare Antworten aus Politik und Gesellschaft. Auf allen politischen Ebenen müssen wir schulische und außerschulische Träger stärken, die sich für demokratische Werte und die Akzeptanz von Vielfalt einsetzen. Dabei müssen schulische und außerschulische Sozialarbeit und Demokratieförderung einen klaren Fokus gegen rechtsextreme Tendenzen haben. Gleichzeitig sind aber auch die jeweiligen örtlichen Akteur*innen und Sicherheitsorgane gefragt, Maßnahmen zu ergreifen, um die Unversehrtheit und den Schutz von allen Kindern und Jugendlichen, ob in Schule oder Jugendfreizeit, zu gewährleisten.“