Der Ausschuss für Haushalt und Finanzen hat heute am 6. Juni den Antrag auf überplanmäßige Ausgaben in Höhe von 61,5 Mio. Euro für die Umsetzung der Wohngeldnovelle und 6,5 Mio. EUR zur Aufstockung der Investitionsmittel für den sozialen Wohnungsbau beschlossen. Das hilft vor allem Familien mit mittlerem und niedrigem Einkommen.
Der familienpolitische Sprecher der Bündnisgrünen Landtagsfraktion Brandenburg, Thomas von Gizycki, kommentiert die Stärkung des Wohngeldes wie folgt:
„Bezahlbarer Wohnraum ist die zentrale soziale Frage unserer Zeit. Die Stärkung des Wohngeldes und die Aufstockung der Mittel für den sozialen Wohnungsbau sind daher die richtige Antwort des Landes auf die zunehmende soziale Ungleichheit unserer Gesellschaft. Das hilft vor allem den finanziell Schwächsten unserer Gesellschaft, ihren Grundbedarf des Wohnens zu decken.
Insbesondere Familien müssen sich angemessenes Wohnen leisten können. Hier darf es keine Abstriche geben. Die Politik des sozialen Ausgleichs ist gerade in Zeiten steigender Preise ein wichtiger Baustein für den sozialen Zusammenhalt. Dieser Zusammenhalt ist das Fundament, auf dem unsere Demokratie steht. Unser langfristiges Ziel ist es, dass auch Menschen mit geringem Einkommen von ihrem Einkommen preiswert wohnen können und ein gutes Leben bestreiten können.“