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Verkehrswende: Wo eine E-Säule ist, ist auch ein E-Auto

Verkehr ist ein ganz entscheidender Klimaschutzhebel. Deshalb kämpfen wir in der Koalition für eine grüne Verkehrswende – für mehr ÖPNV, mehr Radwege, kürzere Wege. Klar ist aber auch: In einem Flächenland wie Brandenburg sind viele aufs Auto angewiesen und werden es auch weiterhin sein. Und genau hier kommen Autos mit alternativen Antrieben wie E-Auto ins Spiel.

E-Autos haben mittlerweile eine hohe Akzeptanz. So können sich zwei Drittel der Deutschen, die einen Führerschein besitzen, vorstellen, ein E-Auto anzuschaffen. Allerdings: Wo ein guter Wille ist, muss die Politik auch gute Wege schaffen. Und bei der E-Mobilität hapert es noch zu häufig an der fehlenden Ladeinfrastruktur – auch in der Landesverwaltung.

Bei der E-Mobilität hapert es noch zu häufig an fehlenden Ladesäulen – auch in der Landesverwaltung. Das ändern wir.
Thomas von Gizycki

Da müssen wir dringend ran und den Ausbau der Infrastruktur für Fahrzeuge mit elektrischen Antrieben voranbringen – schließlich sollte die Verwaltung ja Vorbild sein. Deshalb haben wir mit unseren Koalitionspartnern mit einem Antrag diese Woche die Landesregierung aufgefordert, endlich die Ladeinfrastruktur an allen Behördenzentren durch den Brandenburgischen Betrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) voranzutreiben. Neben dem Konzept zur Ladeinfrastruktur wird der BLB zunehmend Angebote für Elektrofahrzeuge im Fuhrpark machen. Und das lohnt sich auch fürs Land, denn wer dann an den Ladesäulen tankt, muss auch dafür bezahlen.

Übrigens: Unsere Bündnisgrüne Fraktion verzichtet ganz auf einen Dienstwagen und bietet ein Dienstfahrrad an. :)