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Regenbogenflagge Foto: Rob Maxwell/Unsplash

Regenbogenempfang

In den letzten 2,5 Jahren gab es wegen der Einschränkungen durch die Corona Pandemie viel weniger Gelegenheit zu Veranstaltungen, persönlichen Treffen und Austausch, als wir uns das alle gewünscht hätten. Gerade für die LGBTQIA+ Community bedeutete das oftmals auch einen eingeschränkten Zugang zu geschützten queeren Räumen und Absagen von Events. Die meisten CSDs in Brandenburg fanden unter Beachtung der Hygienevorschriften dennoch statt, was für die Organisator*innen einen zusätzlichen Aufwand bedeutete. Gerade dieses Engagement wollten wir bei unserem ersten Regenbogenempfang bei einem Austausch über „Queere Sichtbarkeit jenseits der Metropolen“ würdigen.

Mit dabei waren unsere queerpolitische Sprecherin Sahra Damus, unsere Fraktionsvorsitzende Petra Budke und unsere Sprecherin für ländliche Räume Carla Kniestedt, die durch den Abend moderierte. Grußworte gab es von unserer Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Gleichstellung Ursula Nonnemacher sowie per Video vom ersten Queer-Beauftragten der Bundesregierung Sven Lehmann. Außerdem durften wir den polnischen Aktivisten Kacper Kubiak begrüßen, der einen Input zur dramatischen Situation queerer Menschen in Polen gab.

Bei einem Talk mit Organisator*innen einiger der Brandenburger CSDs sprachen wir darüber, wie queere Sichtbarkeit jenseits der Metropolen gelingt. Anschließend gab es bei Getränken, Häppchen und musikalischer Begleitung von Lili Sommerfeld einen Raum zur Vernetzung und zum Austausch für die LGBTQIA+ Community.

Wir sagen DANKE und freuen uns auf das nächste Mal!

Impressionen des Abends