Sprecherin für Ländliche Räume, Soziales, Menschen mit Behinderungen, Gesundheit, Integration und Flucht
Liebe alle,
…und ich meine wirklich alle: Zufriedene und Unzufriedene, Fragende und Besorgte, Junge und Alte. Seit Dezember 2019 bin ich Abgeordnete im Brandenburger Landtag.
Was das für mich bedeutet? Zuerst einmal: ich musste noch einmal neu
anfangen. Mit 59 Jahren habe ich sozusagen umgeschult. Und aus der
Moderatorin des „Heimatjournals“ ist die Landtagsabgeordnete Carla Kniestedt geworden.
Von ganz jung (Kinder und Enkel) über wundervoll jung (Nele, Tyler, Moritz zB) bis, sagen wir mal, doll erwachsen (Templins Bürgermeister @georgdetlef Tabbert & icke zB) haben wir heute, angeleitet von MitarbeiterInnen der Forst, Hunderte Weißtannen wir gepflanzt. Schön wars!
Beim Blick aus dem Fenster beschlichen mich heutefrüh noch Zweifel. Viiiiel Neuschnee. Wie soll das gehen mit dem Pflanzen mitten im Wald? Und komme ich überhaupt hin? Egal, erstmal losfahren. Und was soll ich sagen, es wurde der schönste Termin der Woche. Danke! 🌱🌲 twitter.com/StadtTemplin/s…
Wir sollten, wie es auch Berlin gestern beschlossen hat, die #Maskenpflicht in ÖPNV & medizinischen Einrichtungen beibehalten, statt sie mitten in der Infektionssaison aufzuheben. Das Thema eignet sich nicht für verfrühten Wahlkampf oder eine Bewerbung für den CDU-Parteivorsitz. twitter.com/GrueneLTBB/sta…
Dass für die RB63 zwischen Templin Stadt und Joachimsthal innerhalb der Koalition keine Mehrheit für eine nahtlose Anschlusslösung auf der Schiene zustande kam, ist für uns Bündnisgrüne eine politische Niederlage. Und das schmerzt. 1/2 twitter.com/pneumannberlin…
…und ich meine wirklich alle: Zufriedene und Unzufriedene, Fragende und Besorgte, Junge und Alte. Seit Dezember 2019 bin ich Abgeordnete im Brandenburger Landtag.
Was das für mich bedeutet? Zuerst einmal: ich musste noch einmal neu
anfangen. Mit 59 Jahren habe ich sozusagen umgeschult. Und aus der
Moderatorin des „Heimatjournals“ ist die Landtagsabgeordnete Carla Kniestedt geworden.
Warum in den Landtag?
Viele Jahre hatte ich das Privileg als Moderatorin beim rbb
mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch zu kommen. Landauf. Landab. In den letzten Jahren erzählten mir viele, das sie das Gefühl hätten, niemand würde sich um ihre Belange kümmern. Ich konnte das verstehen. Das Gefühl entstand bei den Menschen, weil es in dem Dorf oder der kleinen Stadt, wo sie zuhause waren, immer weniger gab. Keinen Laden, keinen Bankautomaten, keinen Arzt, keinen Bus und so weiter. Und ich habe mir gesagt: wenn ich gewählt werde, setze ich mich dafür ein, dass der ländliche Raum eine Zukunft hat. Heute bin ich für meine Fraktion Bündnis 90/Die Grünen unter anderem Sprecherin für ländliche Räume. Und mehr noch: Ich kremple die Ärmel hoch und helfe gern persönlich, wenn ich es kann.
Politik – ist das alles?
Ich hatte schon vorher versucht, auf dem Land etwas zu bewirken. In
Lychen habe ich mit anderen gemeinsam einen Verein gegründet. Wir
konnten verhindern, dass das größte Gebäude in der Innenstadt, eine historische Mühle, abgerissen wird. Inzwischen ist dort wieder neues Leben eingezogen. In einem Teil der Mühle betreiben mein Mann und ich die Mühlenwirtschaft.
Ich bin also auch Unternehmerin und Wirtin. Und stehe an den
Wochenenden dort zumeist in der Küche. Was mir beim Gemüseschnippeln,
Kochen und Brutzeln dabei durch den Kopf geht? Das erzähle ich Ihnen
(und Euch) in meinen „Gedanken aus der Küche“.
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