Aus der Begründung:

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Bildung. Weil in Zeiten der Pandemie Kitas und Schulen ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag nur begrenzt erfüllen können, Eltern mit der Betreuung ihrer Kinder und der Unterstützung beim Distanzunterricht besonders her-ausgefordert sind und insbesondere schulpflichtige Kinder und Jugendliche auch teilweise nicht mehr durch den Distanzunterricht erreicht werden, unterbreitet der Landtag ergänzend zu den bereits auf Bundes- und Landesebene getroffenen Maßnahmen weitere Vorschläge, um auf eine Stärkung der Förderung von Schülerinnen und Schülern zur Kompensation von während des pandemiebedingt eingeschränkten Präsenzbetriebs in Kitas und Schulen Ver-säumtem hinzuwirken. Dabei ist sich der Landtag bewusst, dass die Schulen mit großem Engagement alles daransetzen, vermeidbare Lernrückstände zu verhindern und dass die Absicherung des Präsenz- und Distanzunterrichts an den Schulen sowie die Notbetreuung an den Schulen, soweit diese fortgeführt werden muss, bereits große Anstrengungen erfor-dert. Mit Blick auf die Beschlüsse der KMK vom 8. Februar 2021 wäre eine Beteiligung der Bundesregierung an solchen Maßnahmen zu begrüßen.