Kleine Anfrage „Zukunft des Rangsdorfer Sees: Wege zur Sanierung und Seerettung“ herunterladen (PDF, 135 KB)
Dem Rangsdorfer See geht es nicht gut. Zu viele Nährstoffe, vorrangig extern eingetragenes Phosphat, aus dem Einzugsgebiet gelangen in das Wasser. Durch den Klimawandel und zunehmende Dürrephasen verschärft sich das Problem. Weiterhin hat die Entwässerung der landwirtschaftlichen Flächen unmittelbaren negativen Einfluss auf den Seewasserstand.
Der Verein „Rettung des Rangsdorfer See“ hat die „Arbeitsgruppe Seesanierung“ initiiert, um mit der Gemeindeverwaltung, wissenschaftlichen Vertreterinnen und Vertretern und anliegenden Landnutzerinnen und Landnutzern, wie Landwirten, systematische und effektive Maßnahmen zur Sanierung und Verbesserung des ökologischen Zustands des Rangsdorfer Sees zu entwickeln. In einem Konzeptpapier wurden mehrere Maßnahmen systematisch aufgearbeitet, wie zum Beispiel eine Phosphateliminierungsanlage im Zufluss des Sees, die chemische Phosphatfällung, ein ökologisches Fischmanagement, die Wiedervernässung der Jühnsdorfer Wiesen, die Zuleitung von gereinigtem Abwasser.
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