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Regionale Wertschöpfung: Erfolgreiche Förderung regionaler Produkte aus Brandenburg!

Beim Plenum wollte Isabell Hiekel, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, von Landwirtschaftsminister Axel Vogel wissen, wie die landeseigene Richtlinie zur Förderung klimaschonender und regionaler Wertschöpfungsketten in der Landwirtschaft bisher angenommen wurde. Zur Antwort sagt sie:

Unser Ziel ist es, regionale Erzeuger*innen in der Landwirtschaft zu unterstützen und dadurch auch den ländlichen Raum zu stärken. Dafür braucht es den Aufbau neuer Wertschöpfungsketten, die aus der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung bestehen. Mit Blick auf die zunehmenden Wetterextreme durch die Klimakrise muss auch die Landwirtschaft ihren Beitrag leisten. Klimaschonende Produktion und Produkte müssen deshalb Bestandteil neuer Wertschöpfung sein. Vor diesem Hintergrund begrüße ich es sehr, dass das Klimaschutz- und Landwirtschaftsministerium mehr als zehn Vorhaben zum Aufbau regionaler und klimaschonender neuer Wertschöpfungsketten für landwirtschaftliche Erzeugnisse fördern wird.

Ich wünsche den Vorhabensträgern einen guten Projektstart im neuen Jahr und freue mich als Verbraucherin, bald mehr regionale Lebensmittel und Produkte in den Regalen finden zu können.“

Hintergrund

Am 30. Juni 2022 ist die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung klimaschonender Wertschöpfungsketten in Kraft getreten. Für die Finanzierung stellt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz ausschließlich Landesmittel zu Verfügung. Die Förderung verfolgt zwei Ziele: Erstens soll durch den Ausbau und die Etablierung von regionalen, klima- und umweltschonenden Wertschöpfungsketten ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel geleistet werden; zweitens soll die Verfügbarkeit von regionalen und marktfähigen Produkten und deren Verarbeitung verbessert werden. Insgesamt sind 16 Anträge eingegangen. Der Förderbescheid wird voraussichtlich noch im Dezember versendet.