„Das Management des Flughafens Berlin Brandenburg FBB ist erfolgreich darin, die wirtschaftlichen Herausforderungen der Vergangenheit zu bewältigen und einen stabilen Kurs zu verfolgen. Als nächstes wird es darum gehen, das für 2026 notwendige neue Kapital so weit wie möglich am Kreditmarkt zu besorgen. Neue Gesellschafterzuschüsse müssen soweit wie möglich vermieden werden.“
So kommentiert der finanz- und haushaltspolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, Thomas von Gizycki, die Ergebnisse des Unterausschusses des Ausschusses für Haushalt und Finanzen. Der tagte gestern (30.11.) zu „Finanzangelegenheiten der FBB GmbH“. Die Flughafenleitung stellte die derzeitige finanzielle Lage sowie die mittelfristige Finanzplanung des Flughafens der Hauptstadtregion dar. Gizycki weiter:
„Die Zeiten böser Überraschungen am BER sind anscheinend vorbei. Die erfreuliche Entwicklung der Finanzen der FBB GmbH unterstreicht auch die Bedeutung des BER als wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Region."
Gleichwohl gilt es, das Schallschutzprogramm ebenso erfolgreich umzusetzen. Nur acht Prozent der 26.500 Wohneinheiten rund um den Flughafen Berlin-Brandenburg BER erhielten bis jetzt baulichen Schallschutz! Wir erwarten von der FBB GmbH hier deutlich mehr Engagement. Und die Obere Luftfahrtbehörde LuBB ist gut beraten, wenn sie prüft, ob die Flughafengesellschaft das Ziel Lärmschutz im Planungsfeststellungsbeschlusses nicht verfehlt.“
Hier geht es zu Antwort auf die schriftliche Anfrage.