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Anerkennung polnischer Mediziner*innen sicherstellen

An polnischen Universitäten werden viele angehende Mediziner*innen auch aus Deutschland und anderen EU-Ländern ausgebildet, die nach Abschluss ihres Studiums im Land ihrer Wahl ihre Approbationen beantragen, um dann dort zu arbeiten. Brandenburg profitiert seit 22 Jahren dank der geografischen Nähe auch davon und gewinnt so Ärzt*inneninsbesondere für den ländlichen Raum.

Seit dem Sommer 2019 ist klar, dass die Abschlüsse von in Polen ausgebildeten Ärzt*innen in Deutschland nicht anerkannt werden können, da die polnische Regierung ihre Richtlinien im April 2019 geändert hat. In einem Antrag fordert der Landtag die Landesregierung auf, Lösungen für eine zügige Approbationserteilung zu finden. „Uns ist wichtig, dass der Asklepios-Studiengang in Stettin fortgesetzt werden kann und dort Ärzt*innen für den ländlichen Raum Brandenburgs ausgebildet werden,“ sagt Carla Kniestedt.

>> Antrag: "Anerkennung polnischer Mediziner und Medizinerinnen-Abschlüsse sicherstellen!" (pdf)

>> Video: Carla Kniestedt spricht zum Antrag der Fraktionen von SPD, CDU und Grünen zur Anerkennung polnischer Medizin-Abschlüsse