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Klimakrise und Kohle – Brandenburg befindet sich im Klimanotstand

Trockenheit, Dürre, Hitze, Wassermangel, Missernten, Waldbrände, Starkregen, Überschwemmungen – all das zeigt, dass der Klimawandel längst in Brandenburg angekommen ist. Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und des Brandenburgischen Landesamtes für Umwelt (LfU) belegen: Brandenburg befindet sich inmitten der Auswirkungen der Klimakrise. Bei weiterer anhaltender Klimaerwärmung ist eine deutliche Zunahme der Wetterextreme zu erwarten.

Unsere Fraktion fordert daher Konsequenzen auf allen politischen Ebenen. Der Brandenburger Landtag soll den Klimanotstand anerkennen und bei allen künftigen Entscheidungen deren möglichen Auswirkungen auf das Klima berücksichtigen.

Viele Städte weltweit haben bereits den Klimanotstand als solchen anerkannt und Maßnahmen eingeleitet haben; Brandenburg sollte dies als erstes deutsches Bundesland auch tun. So könnte sich das Land mutig zeigen – wer an der gestrigen Braunkohle festhält, ist verschlafen.

Die Daten des Wetterdienstes und des Umweltamts zeigen aber auch: Es gibt durchaus noch Handlungsspielraum. Das ist unsere Chance zu handeln, um die Folgen der Klimakrise einzudämmen. Gleichzeitig hätte ein Klimanotstand positive Effekte mit Blick auf den Erhalt der Biodiversität, auf die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft und nicht zuletzt die Lebensgrundlage aller Brandenburgerinnen und Brandenburger.

>> Antrag: Klimanotstand anerkennen – Klimakrise bekämpfen (pdf-Datei)

Der Antrag wurde abgelehnt.