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Fachkräfteeinwanderung: Eine Win-Win-Situation

Qualifizierte Fachkräfte sind weltweit gesucht. Es fehlt unter anderem Nachwuchs in den Bereichen Handwerk, Ingenieurwesen, Medizin, Pflege und vielen mehr. Der starke Rückgang des Fachkräfteangebots verschärft sich noch in Brandenburg – etwa durch die verstärkte Ansiedlung und Erweiterungen von Unternehmen. Trotz erheblicher Anstrengungen klafft weiterhin eine Lücke.

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Eine Win-Win-Situation? Heiner Klemp erklärt warum. In 51 Sekunden.

Die Anwerbung von ausländischen Fachkräften ist ein wichtiger Baustein, um den Fachkräfteengpass abzumildern. Deshalb haben wir diese Woche im Plenum erfolgreich einen Antrag eingebracht, wie wir Chancen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes nutzen können. Wir zeigen damit der Landesregierung ganz konkrete Lösungswege auf, wie sie eine Willkommenskultur in Betrieben fördern und ausländische Fachkräfte anziehen kann. Dazu gehört auch eine gezielte Anwerbeoffensive für besonders betroffene Branchen, ein Ausbau der Kooperation zwischen Ausländerbehörden, der Wirtschaftsförderung und weiteren Netzwerken und Projekten sowie eine bessere Begleitung der Betriebe, die ausländische Fachkräfte beschäftigen wollen. All das wird Teil einer neuen Arbeits- und Fachkräftestrategie des Landes werden.

Bereits in unserem Koalitionsvertrag haben wir festgehalten: Brandenburg braucht Zuwanderung, um ein wirtschaftlich und sozial erfolgreiches Land zu bleiben. Wir stehen für ein weltoffenes Brandenburg, das Türen öffnet. Für ein Brandenburg, das Menschen aus aller Welt, die bei uns leben und arbeiten wollen, keine Steine in den Weg legt. Diese Willkommenskultur haben wir diese Woche im Landtag vorangetrieben. Denn Brandenburg ist bunt und lebenswert.