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Bündnisgrüne setzen sich weiter ein für mehr biologisches und regionales Essen in der Gemeinschaftsverpflegung in Brandenburg

Auf einer Veranstaltung in Kloster Lehnin wurde am vergangenen Mittwoch das Gutachten zum Status Quo und den Potenzialen der Bio- und/oder regionalen Versorgung in der Gemeinschaftsverpflegung in Brandenburg vorgestellt und gemeinsam mit Expert*innen aus der Praxis diskutiert. Zusammenfassend sagt Carla Kniestedt, ernährungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag:

„Fast 1 Million Brandenburger*innen werden täglich in Schulen, Kitas, Kliniken, öffentlichen Kantinen und Betriebskantinen versorgt. Das Essen soll schmecken, gesund sein und möglichst Bio und/oder regional. Es bestand Einigkeit darin, dass davon alle profitieren können. Mit der Kantine Zukunft Brandenburg, den Qualitätszeichen Brandenburg und der Förderung von regionalen Wertschöpfungsketten wurden bereits wichtige Grundsteine in Brandenburg gelegt. Diese Programme müssen weitergeführt und ausgebaut werden. Darüber wurden weitere Stellschrauben benannt, die ich als wichtige Impulse für die weitere Umsetzung der Ernährungsstrategie mitnehme. Dazu gehört die Vereinfachung der Ausschreibungspraxis und die Unterstützung der Kommunen dabei und die Stärkung der Ernährungsbildung in Kitas und an Schulen. Mit dem Gutachten wurde deutlich, dass es eine bessere Datenbasis zu Angebot und Nachfrage regionaler Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung braucht. Letztendlich sind wir alle gefragt, eine sachliche Debatte über unsere Ernährung zu führen, von der sowohl Landwirte, Köchinnen, Caterer als auch wir als Verbraucher*innen profitieren.“